Ciao Pandemie-Blues! Prosit Neujahr, frohes 2022 und cheers auf alles, was dieses Jahr so kommen möge! 

Ähm, richtig gelesen? Kannst du dich unserer Vorfreude nicht so ganz anschließen? Bist du nicht total optimistisch und bereit dir etliche Neujahrsvorsätze vorzunehmen und voller Tatendrang ins neue Jahr zu starten? Okay, wir haben Verständnis dafür. Die letzten beiden Jahre waren nun mal nicht einfach, und 2022 wird schon jetzt bissig 2020-2 genannt.

Und während auch mehrere Tage nach Silvester noch einige Menschen die Lust am Raketenzünden nicht verloren haben und nach wie vor der Geruch von Sternspritzern durch die Luft wabert, drehen sich die Nachrichten um Omikron, steigenden Corona-Fallzahlen und andere unerfreuliche Dingen. Wo genau soll man denn hier jetzt auf einmal den Optimismus hervorzaubern?

Keine Sorge, wir schwingen jetzt nicht die Optimismus-Keule à la „Durchhalten, bald ist alles wieder gut“. Die Sache ist nämlich die: Wir wissen nicht, wann alles wieder gut sein wird. Und in Wahrheit wissen wir auch nicht, ob überhaupt irgendwann alles wieder gut wird.
Was wir aber wissen: Wir bei Leaders21 haben keine Lust mehr auf den Pandemie-Blueses ist jetzt Zeit zu handeln. 

 

Warum warten? Komm ins Handeln! Adieu Pandemie-Blues!

Nach zwei Jahren Corona können wichtige Entscheidungen nicht länger aufgeschoben werden. Veraltete Prozesse, Konflikte im Team und Leadership-Probleme können nicht weiter ignoriert, starre und hindernde Strukturen und eine mangelnde Innovationskultur nicht länger beibehalten werden. Herausforderungen in Bezug auf die Kommunikation, die Zusammenarbeit allgemein, auf Teamspirit, Performance oder auch das Mindset im Unternehmen sind Themen, die nicht länger unter den Teppich gekehrt werden dürfen. Ja, wir stecken in einer Pandemie, und ja, das ist eine schwierige Situation. Aber diese Challenges weiterhin mit dem Etikett „darum kümmern wir uns nach der Pandemie“ zu versehen ist einfach keine Lösung. Wir müssen den Pandemie-Blues beenden. Und genau dieses Wissen und diese Einstellung unterscheidet High-Performance-Teams und erfolgreiche Unternehmen von allen anderen.

 

Wann genau ist denn „nach der Pandemie”?

Möglicherweise in wenigen Wochen. Möglicherweise aber auch erst in Monaten oder sogar Jahren. Willst du wirklich riskieren, die Hände bis dahin in den Schoß zu legen und abzuwarten? Willst du dabei zusehen müssen, wie deine Konkurrenz die Zeit nutzt, um sich weiterzuentwickeln, während du in der Pandemie-Opferrolle verharrst? Vermutlich nicht. Bitte verzeih unsere drastischen Worte, aber das musste einfach mal gesagt werden. Denn die Fähigkeit, die Krise zu nutzen, um Überdurchschnittliches zu leisten und Optimierungspotenziale zu heben, wird letztlich definieren, ob Unternehmen gestärkt oder geschwächt aus der Pandemie hervorgehen.
Die alles entscheidende Frage ist also: Zu welcher Gruppe wird dein Unternehmen gehören? Zählt ihr bereits zu den High Performern oder schwelgt ihr noch immer im Pandemie-Blues?

Aus diesem Grund machen wir 2022 keine Neujahrsvorsätze für uns bei Leaders21, sondern einen Neujahrswunsch für dich: Nimm hier und jetzt die Corona-Situation als gegeben hin und wachse an der Herausforderung. Ganz nach dem Motto: Why wait?

 

Let’s go digital – Wir hören keinen Pandemie-Blues mehr

Es geht uns natürlich nicht darum, mit erhobenem Zeigefinger Weisheiten zu predigen. Auch für uns ist diese Situation nicht immer leicht und auch wir stehen immer wieder vor neuen Herausforderungen. Hier ein paar Beispiele, wie wir mit Challenges umgehen und unser Motto leben: Unsere Coachings, Trainings und Consultings können nicht on-site bei unseren Kund:innen stattfinden? Na dann – nutzen wir eben unser Potenzial als Digital Natives und optimieren unser Online-Angebot. Wir können uns nicht im Büro mit unseren Kolleg:innen austauschen? Na dann – entwickeln wir eben Remote-Formate für digitale Treffen. Das WLAN im Homeoffice streikt beharrlich? Schluss mit dem Pandemie-Blues! – Wir machen jetzt einfach eine bewusste Pause.

 

Zauberwort Akzeptanz

Eines der Zauberwörter für unsere Einstellung ist „Akzeptanz“ – oder auch die bewusste, positive Annahme einer Situation. Wir könnten diese weiterhin ablehnen oder einfach nur dulden, das hilft uns aber im Fall der Pandemie nicht wirklich weiter.
Das Big Picture hier muss das folgende sein: die Corona-Challenge bewusst anzunehmen, hin und wieder den Frust zuzulassen, dann aber wieder nach vorne zu schauen, versuchen das Beste aus der Situation zu machen und an der Herausforderung zu wachsen.

 

Resilienz statt Opferrolle

Neben Akzeptanz helfen uns dabei auch die Fähigkeiten lösungsorientiert zu denken, uns selbst zu regulieren, die eigene Zukunft zu gestalten, Selbstverantwortung, Beziehungspflege und – hier kommt er nun doch ins Spiel – Optimismus.

Diese sieben ergeben in der Kombination die sogenannte Resilienzfähigkeit, also die Stärke mit Krisensituationen fertig zu werden.
Und wann, wenn nicht jetzt, ist es Zeit, in genau diese Fähigkeit zu investieren?
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Opferrolle zu verlassen. Durch einen offenen Umgang mit Fehlern oder Herausforderungen wie der Pandemie kannst du deine Entscheidungen mit einem klaren „Ja” treffen, deine Ziele kommunizieren und wirst vom Opfer zum:r Gestalter:in.

 

Hören wir auf, uns im Kreis zu drehen

Den Unterschied zwischen Opfer- und Gestalter:innen-Rolle verdeutlicht auch das von Stephen R. Covey, Autor im Bereich Management und Leadership, entwickelte Modell von „Circle of Concern” und „Circle of Influence”. 

Im äußeren „Circle of Concern” liegen alle Dinge und Themen, mit denen du dich zwar beschäftigst, die du aber nicht aktiv beeinflussen kannst: Stichwort Corona. Im inneren, kleinen „Circle of Influence” liegen jene Themen, die unter deinem Einfluss stehen, die du also bewusst steuern kannst: Stichwort Innovationskultur, Team-Spirit, veraltete Prozesse…

Wenn du mehr über den „Circle of Concern” und „Circle of Influence” oder über Resilienz im Allgemeinen herausfinden möchtest – unsere Leaders21 Experts kennen jede Menge Tipps und Tricks, wie du deine Fähigkeit mit Krisen umzugehen stärken kannst.
Und die geben sie natürlich ganz nach unserem Motto „Why wait” in großartigen digitalen Formaten gerne weiter. Interessiert? Dann kontaktiere uns, wir haben noch jede Menge Motivation für dich übrig.

In diesem Sinne, und diesmal ganz ohne Sarkasmus, sondern mit hoch erhobenem Kopf und entschlossenem Blick: Worauf warten? Wir sind bereit, und du bist es auch!