Resilienz ist zu einer unverzichtbaren Eigenschaft für Führungskräfte und effektive Zusammenarbeit geworden. Denn Resilienz ermöglicht es uns, Herausforderungen zu meistern, Rückschläge zu überwinden und unsere Teams erfolgreich durch Veränderungen zu führen. In diesem Blogartikel lernst du die 7 Säulen der Resilienz kennen und erhältst praktische Tipps für deinen (Arbeits-)Alltag.

 

Was bedeutet Resilienz?

Der Begriff resilience (engl.) wird als Spannkraft, Elastizität oder Strapazierfähigkeit übersetzt sowie das lateinische Wort resilere als „abprallen“. Demnach wird Resilienz allgemein als die Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Belastungen definiert.

 

Was heißt das nun konkret? Damit ist nicht gemeint, dass resiliente Menschen automatisch immun gegen alle Widrigkeiten sind. Jedoch besitzen sie die Fähigkeit, unvorhergesehene Situationen, Krisen, Turbulenzen und Herausforderungen nicht nur zu bewältigen, sondern auch gestärkt daraus hervorzugehen und als Anlass für Weiterentwicklung zu sehen.

 

Während in der Physik der Begriff Resilienz verwendet wird, um eine elastische Substanz zu beschreiben, die selbst nach starker Deformation von selbst wieder in den ursprünglichen Zustand zurückkehrt, geht es bei Menschen darum nach starkem Stress oder negativen Erlebnissen die körperliche und psychische Balance wieder herzustellen.

Die 7 Säulen der Resilienz

Die erste Säule bezieht sich auf deine Einstellung. Es geht nicht darum, dass du dir alles schön redest oder die Welt durch eine rosarote Brille siehst. Vielmehr geht es um deine optimistische, positive Lebenseinstellung, mit welcher du prinzipiell vom Guten ausgehst und die positiven Aspekte – auch in schwierigen Situationen – wahrnimmst.

Leaders21 Impuls:
1) Beobachte dich selbst, achte auf deine Gedanken und Worte und versuche sie stets in positive, lösungsorientierte und zukunftsgerichtete Formulierungen zu lenken.
2) Zusätzlich kann ein Dankbarkeits-Journal helfen, um die positiven Aspekte bewusster wahrzunehmen: Nimm dir beispielsweise jeden Abend oder sonntags ein paar Minuten Zeiten, um dir 3 Dinge zu notieren, wofür du dankbar bist. Dies kann sich auf dein Privatleben, deinen Job oder auch dich selbst beziehen.
3) Nutze mit deinem Team die Kraft des „Motivational Monday“ für einen motivierenden Start in die Arbeitswoche. In einem kurzen Meeting (oder als Teil eures bestehenden Meetings) kann jede:r etwas positives teilen, jemanden wertschätzen oder ähnliches.

Die zweite Säule bezieht sich auf deinen Einflussbereich, denn was sich nicht ändern lässt, musst du akzeptieren. Es scheint oft einfacher gesagt als getan, doch wir erwischen uns alle bei Gedanken wie „Hätte ich doch nur..“ oder „Wenn wir nur..“. Umso wichtiger ist es die Vergangenheit und all die Dinge, die wir nicht beeinflussen können anzunehmen und unsere Kraft auf jene Aspekte zu lenken, die wir aktiv gestalten können.

Leaders21 Impuls:
Es braucht Zeit und Geduld – und Distanz. Versuche zwischen dir und den Situationen, die du nicht ändern kannst eine Distanz zu schaffen, um sie besser akzeptieren zu können. Gleichzeitig fokussierst du deine Stärken und Energien auf die Dinge, die vor dir liegen.
Ob als Team oder für dich selbst, schließt solche Themen gemeinsam und „offiziell“ ab, indem ihr euch von dieser Situation oder dem Sachverhalt verabschiedet. Bildhaft gesprochen meinen wir damit, dass es nicht einfach nur unter den Teppich gekehrt soll, denn dann ist die Gefahr groß, dass das Thema bei der nächsten Gelegenheit wieder zum Gespräch wird.

Konzentriere dich nicht auf das Problem und die Analyse des Problems, sondern auf die Bewältigung bzw. die Lösung! Wir tendieren dazu uns auf die Probleme zu fokussieren und Schuldige zu untersuchen, obwohl es gar nicht wichtig ist. Viel relevanter ist die Entwicklung einer Lösung, den Wunschzustand anzuvisieren und die Ressourcen dahingehend zu steuern.

Leaders21 Impuls:
Für dich und dein Team gilt es das Problem als Ausgangspunkt zu sehen und in die Lösungsentwicklung zu gehen. Die Herausforderung ist es einerseits das Problem nicht weiter zu analysieren und andererseits nicht in die Ausreden-Falle zu tappen. Lösungsorientierung bedeutet kreative und innovativ zu denken und bereit für Neues zu sein.
Um eure „Das geht nicht“-Gedanken zu reduzieren, hilft oftmals die Wunderfrage: Stelle dir vor über Nacht geschieht ein Wunder und wenn du morgen aufwachst, ist das Problem gelöst. Was ist nun anders? Woran erkennst du, dass das Wunder geschehen ist?
Auf Basis dieser Wunschvorstellung bzw. Wunschlösung, könnt ihr den Weg dorthin leichter ableiten.

Die vierte Säule zielt nicht darauf ab, dass du deine Emotionen oder Handlungen unterdrückst, sondern bewusst steuerst und regulierst. Dies ist wichtig, um deine eigenen Bedürfnisse oder Impulse unter Kontrolle zu haben und vor allen in stressigen Situationen angemessen zu reagieren.

Leaders21 Impuls:
1) Es gelingt dir besser dich selbst zu regulieren, wenn du für Ausgleich sorgst und deinen Kopf regelmäßig frei bekommst. Ob Sport, Spaziergang, Atemübung oder Meditation, du musst für deine persönliche Kraftquelle finden und für dein emotionales Gleichgewicht sorgen.
2) Suche den aktiven Austausch mit dir vertrauten Personen, um über die Situation und deine Emotionen offen zu sprechen. Meist hilft das Gespräch und ein Perspektivenwechsel.
3) Wenn dein Handyakku leer wird, lädst du das Handy wieder auf. Wie lädst du deine Batterien auf? Nimm dir als Beispiel ein Glas Wasser und überlege dir, welche Aktivitäten dein Glas leeren (= Energie rauben) und welche dein Glas füllen (= Energie geben).

Du triffst in deinem Leben viele Entscheidungen und musst dafür auch die Konsequenzen übernehmen. Damit verbunden übernimmst du auch die Verantwortung für deine eigenen Gedanken, Emotionen und Aktionen, denn du hast es selbst in der Hand. Wenn du heute die bewusste Entscheidung triffst einen Baum im Garten zu pflanzen, musst du mit den Konsequenzen rechnen: Wurzeln, Schatten, Laub etc. Du kannst später die Schuld für etwaige negative Auswirkungen niemand anderem zuweisen.

Leaders21 Impuls:
1) Sei Pilot:in deines eigenen Lebens und übernehme das Steuer! Folgende Reflektionsfragen können dich dabei unterstützen: Was ist mein Anteil daran? Was kann ich besser machen? Was kann ich daraus lernen? Hilft mir das, was ich tue weiter – oder schadet es mir?
2) Verlasse die sogenannte Opferrolle und sei Gestalter:in! Gestehe dir Fehler ein und sorge dafür, dass du daraus lernst bzw. sie zukünftig meidest. Achte auf eine klare Kommunikation und verwende die Ich-Perspektive, um deine Entscheidungen oder Meinungen zu teilen.
3) Verlange von deinen Teamkolleg:innen, dass sie Entscheidungen ebenfalls eindeutig mit „ja“ oder „nein“ treffen, um selbstbestimmt zu agieren. Gleichermaßen solltet ihr auf Schuldzuweisungen verzichten und einen sicheren Raum für Eigenverantwortung, Offenheit und Lernen schaffen.

Wir Menschen sind Herdentiere und nicht dafür gemacht, alleine durch das Leben zu gehen. Wir brauchen soziale Beziehungen, denn Isolation kann dauerhaft unsere körperliche und psychische Gesundheit schädigen. Deshalb solltest du dich mit unterschiedlichsten Menschen umgeben, die dein Leben bereichern. Gerade im beruflichen Kontext ist es wichtig zu verstehen, dass eine gute Teamkultur eine positive Wirkung auf die Performance und die Erfolge aller hat.

Leaders21 Impuls:
Ob privat oder beruflich, digital oder analog, nimm dir bewusst Zeit und pflege deine Beziehungen! Im Arbeitsalltag gelingt dir das durch sogenannte „Coffee Talks“ oder regelmäßige 1on1-Gespräche. Als Team können ebenfalls gemeinsame Mittagessen oder eine monatliche Aktivität helfen.
Allgemein gilt natürlich ein echtes Interesse für den Austausch und die Beziehung zu zeigen: Nimm dir nicht nur Zeit, sondern höre aktiv zu, baue Vertrauen auf.

Mit der 7. und letzen Säule geht es um deine Zukunftsorientierung. Resiliente Menschen steuern Richtung Zukunft, neue Chancen und Möglichkeiten – unabhängig ihrer Vergangenheit. Dabei geben ihnen ihre Visionen, Werte und Ziele die notwendige Orientierung und Fokus. Auf Basis der bisherigen Säulen gilt es stets zu reflektieren, zu lernen und sich weiterzuentwickeln, um die eigene Zukunft zu gestalten.

Leaders21 Impuls:
Richte deinen Fokus auf die Zukunft und stelle dir selbst Fragen wie „Warum tust du was tu tust?“ oder „Was ist deine intrinsische Motivation, sprich der innere Anreiz?“. Lasse auch dein Team diese Fragen beantworten, um persönliche Ziele zu verfassen und sich selbst zu motivieren.
Weiters gibt es einige Fragen, die dich bei deiner Zukunftsgestaltung unterstützen können: Wie sollen meine nächsten Monate/Jahre aussehen? Welchen Beitrag möchte ich auf dieser Welt leisten? Was müsste ich in meinem Leben verändern, damit ich zufrieden wäre? ..

Stärke deine Resilienz!

Du entwickelst deine Resilienz außerhalb deiner Komfortzone – du wächst sozusagen mit deinen Aufgaben. Es sind meist Situationen, die uns überfordern, die unlösbar scheinen und uns zweifeln lassen. Doch es gilt dann nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern proaktiv und lösungsorientiert zu handeln.

 

Nutze die Tipps und Übungen der 7 Säulen, um deine persönliche Resilienz und die deines Teams aktiv zu stärken. Denn resiliente Teams meistern jede Herausforderung und gehen gestärkt in die Zukunft. Du möchtest einen Schritt weiter gehen: Entwickelt euch als Team und eure Skills über unsere Leaders21 Plattform. Hier geht es nicht nur um Inhalte, sondern vor allem um praxisorientierte, nachhaltige Weiterentwicklung!

In der heutigen dynamischen und schnelllebigen Arbeitswelt ist Resilienz zu einer unverzichtbaren Eigenschaft für Führungskräfte und effektive Zusammenarbeit geworden. Denn Resilienz ermöglicht es uns, Herausforderungen zu meistern, Rückschläge zu überwinden und unsere Teams erfolgreich durch Veränderungen zu führen. In diesem Blogartikel lernst du die 7 Säulen der Resilienz kennen und erhältst praktische Tipps für deinen (Arbeits-)Alltag.

 

Was bedeutet Resilienz?

Der Begriff resilience (engl.) wird als Spannkraft, Elastizität oder Strapazierfähigkeit übersetzt sowie das lateinische Wort resilere als „abprallen“. Demnach wird Resilienz allgemein als die Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Belastungen definiert.

Was heißt das nun konkret? Damit ist nicht gemeint, dass resiliente Menschen automatisch immun gegen alle Widrigkeiten sind. Jedoch besitzen sie die Fähigkeit, unvorhergesehene Situationen, Krisen, Turbulenzen und Herausforderungen nicht nur zu bewältigen, sondern auch gestärkt daraus hervorzugehen und als Anlass für Weiterentwicklung zu sehen.

Während in der Physik der Begriff Resilienz verwendet wird, um eine elastische Substanz zu beschreiben, die selbst nach starker Deformation von selbst wieder in den ursprünglichen Zustand zurückkehrt, geht es bei Menschen darum nach starkem Stress oder negativen Erlebnissen die körperliche und psychische Balance wieder herzustellen.

 

Die 7 Säulen der Resilienz

  1. Optimismus
    „Bleib positiv und vertraue auf dich.“Die erste Säule bezieht sich auf deine Einstellung. Es geht nicht darum, dass du dir alles schön redest oder die Welt durch eine rosarote Brille siehst. Vielmehr geht es um deine optimistische, positive Lebenseinstellung, mit welcher du prinzipiell vom Guten ausgehst und die positiven Aspekte – auch in schwierigen Situationen – wahrnimmst.Leaders21 Impuls:
    1) Beobachte dich selbst, achte auf deine Gedanken und Worte und versuche sie stets in positive, lösungsorientierte und zukunftsgerichtete Formulierungen zu lenken.
    2) Zusätzlich kann ein Dankbarkeits-Journal helfen, um die positiven Aspekte bewusster wahrzunehmen: Nimm dir beispielsweise jeden Abend oder sonntags ein paar Minuten Zeiten, um dir 3 Dinge zu notieren, wofür du dankbar bist. Dies kann sich auf dein Privatleben, deinen Job oder auch dich selbst beziehen.
    3) Nutze mit deinem Team die Kraft des „Motivational Monday“ für einen motivierenden Start in die Arbeitswoche. In einem kurzen Meeting (oder als Teil eures bestehenden Meetings) kann jede:r etwas positives teilen, jemanden wertschätzen oder ähnliches.
  2. Akzeptanz
    „Akzeptiere, was nicht zu ändern ist.“Die zweite Säule bezieht sich auf deinen Einflussbereich, denn was sich nicht ändern lässt, musst du akzeptieren. Es scheint oft einfacher gesagt als getan, doch wir erwischen uns alle bei Gedanken wie „Hätte ich doch nur..“ oder „Wenn wir nur..“. Umso wichtiger ist es die Vergangenheit und all die Dinge, die wir nicht beeinflussen können anzunehmen und unsere Kraft auf jene Aspekte zu lenken, die wir aktiv gestalten können.Leaders21 Impuls:
    Es braucht Zeit und Geduld – und Distanz. Versuche zwischen dir und den Situationen, die du nicht ändern kannst eine Distanz zu schaffen, um sie besser akzeptieren zu können. Gleichzeitig fokussierst du deine Stärken und Energien auf die Dinge, die vor dir liegen.
    Ob als Team oder für dich selbst, schließt solche Themen gemeinsam und „offiziell“ ab, indem ihr euch von dieser Situation oder dem Sachverhalt verabschiedet. Bildhaft gesprochen meinen wir damit, dass es nicht einfach nur unter den Teppich gekehrt soll, denn dann ist die Gefahr groß, dass das Thema bei der nächsten Gelegenheit wieder zum Gespräch wird.
  3. Lösungsorientierung
    „Verwandle Probleme in Chancen.“Konzentriere dich nicht auf das Problem und die Analyse des Problems, sondern auf die Bewältigung bzw. die Lösung! Wir tendieren dazu uns auf die Probleme zu fokussieren und Schuldige zu untersuchen, obwohl es gar nicht wichtig ist. Viel relevanter ist die Entwicklung einer Lösung, den Wunschzustand anzuvisieren und die Ressourcen dahingehend zu steuern.Leaders21 Impuls:
    Für dich und dein Team gilt es das Problem als Ausgangspunkt zu sehen und in die Lösungsentwicklung zu gehen. Die Herausforderung ist es einerseits das Problem nicht weiter zu analysieren und andererseits nicht in die Ausreden-Falle zu tappen. Lösungsorientierung bedeutet kreative und innovativ zu denken und bereit für Neues zu sein.
    Um eure „Das geht nicht“-Gedanken zu reduzieren, hilft oftmals die Wunderfrage: Stelle dir vor über Nacht geschieht ein Wunder und wenn du morgen aufwachst, ist das Problem gelöst. Was ist nun anders? Woran erkennst du, dass das Wunder geschehen ist?
    Auf Basis dieser Wunschvorstellung bzw. Wunschlösung, könnt ihr den Weg dorthin leichter ableiten.
  4. Selbstregulierung
    „Finde deine Balance zwischen Aktivierung und Regeneration.“Die vierte Säule zielt nicht darauf ab, dass du deine Emotionen oder Handlungen unterdrückst, sondern bewusst steuerst und regulierst. Dies ist wichtig, um deine eigenen Bedürfnisse oder Impulse unter Kontrolle zu haben und vor allen in stressigen Situationen angemessen zu reagieren.Leaders21 Impuls:
    1) Es gelingt dir besser dich selbst zu regulieren, wenn du für Ausgleich sorgst und deinen Kopf regelmäßig frei bekommst. Ob Sport, Spaziergang, Atemübung oder Meditation, du musst für deine persönliche Kraftquelle finden und für dein emotionales Gleichgewicht sorgen.
    2) Suche den aktiven Austausch mit dir vertrauten Personen, um über die Situation und deine Emotionen offen zu sprechen. Meist hilft das Gespräch und ein Perspektivenwechsel.
    3) Wenn dein Handyakku leer wird, lädst du das Handy wieder auf. Wie lädst du deine Batterien auf? Nimm dir als Beispiel ein Glas Wasser und überlege dir, welche Aktivitäten dein Glas leeren (= Energie rauben) und welche dein Glas füllen (= Energie geben).
  5. Verantwortung
    “ Selbstverantwortung anstatt Schuldzuweisungen.“

    Du triffst in deinem Leben viele Entscheidungen und musst dafür auch die Konsequenzen übernehmen. Damit verbunden übernimmst du auch die Verantwortung für deine eigenen Gedanken, Emotionen und Aktionen, denn du hast es selbst in der Hand. Wenn du heute die bewusste Entscheidung triffst einen Baum im Garten zu pflanzen, musst du mit den Konsequenzen rechnen: Wurzeln, Schatten, Laub etc. Du kannst später die Schuld für etwaige negative Auswirkungen niemand anderem zuweisen.Leaders21 Impuls:
    1) Sei Pilot:in deines eigenen Lebens und übernehme das Steuer! Folgende Reflektionsfragen können dich dabei unterstützen: Was ist mein Anteil daran? Was kann ich besser machen? Was kann ich daraus lernen? Hilft mir das, was ich tue weiter – oder schadet es mir?
    2) Verlasse die sogenannte Opferrolle und sei Gestalter:in! Gestehe dir Fehler ein und sorge dafür, dass du daraus lernst bzw. sie zukünftig meidest. Achte auf eine klare Kommunikation und verwende die Ich-Perspektive, um deine Entscheidungen oder Meinungen zu teilen.
    3) Verlange von deinen Teamkolleg:innen, dass sie Entscheidungen ebenfalls eindeutig mit „ja“ oder „nein“ treffen, um selbstbestimmt zu agieren. Gleichermaßen solltet ihr auf Schuldzuweisungen verzichten und einen sicheren Raum für Eigenverantwortung, Offenheit und Lernen schaffen.
  6. Beziehungspflege
    „Achte auf dein privates und berufliches Netzwerk.“

    Wir Menschen sind Herdentiere und nicht dafür gemacht, alleine durch das Leben zu gehen. Wir brauchen soziale Beziehungen, denn Isolation kann dauerhaft unsere körperliche und psychische Gesundheit schädigen. Deshalb solltest du dich mit unterschiedlichsten Menschen umgeben, die dein Leben bereichern. Gerade im beruflichen Kontext ist es wichtig zu verstehen, dass eine gute Teamkultur eine positive Wirkung auf die Performance und die Erfolge aller hat.Leaders21 Impuls:
    Ob privat oder beruflich, digital oder analog, nimm dir bewusst Zeit und pflege deine Beziehungen! Im Arbeitsalltag gelingt dir das durch sogenannte „Coffee Talks“ oder regelmäßige 1on1-Gespräche. Als Team können ebenfalls gemeinsame Mittagessen oder eine monatliche Aktivität helfen.
    Allgemein gilt natürlich ein echtes Interesse für den Austausch und die Beziehung zu zeigen: Nimm dir nicht nur Zeit, sondern höre aktiv zu, baue Vertrauen auf.
  7. Gestalte die Zukunft
    „Ergreife proaktiv die Initiative.“Mit der 7. und letzen Säule geht es um deine Zukunftsorientierung. Resiliente Menschen steuern Richtung Zukunft, neue Chancen und Möglichkeiten – unabhängig ihrer Vergangenheit. Dabei geben ihnen ihre Visionen, Werte und Ziele die notwendige Orientierung und Fokus. Auf Basis der bisherigen Säulen gilt es stets zu reflektieren, zu lernen und sich weiterzuentwickeln, um die eigene Zukunft zu gestalten.Leaders21 Impuls:
    Richte deinen Fokus auf die Zukunft und stelle dir selbst Fragen wie „Warum tust du was tu tust?“ oder „Was ist deine intrinsische Motivation, sprich der innere Anreiz?“. Lasse auch dein Team diese Fragen beantworten, um persönliche Ziele zu verfassen und sich selbst zu motivieren.
    Weiters gibt es einige Fragen, die dich bei deiner Zukunftsgestaltung unterstützen können: Wie sollen meine nächsten Monate/Jahre aussehen? Welchen Beitrag möchte ich auf dieser Welt leisten? Was müsste ich in meinem Leben verändern, damit ich zufrieden wäre? ..

 

Stärke deine Resilienz!

Du entwickelst deine Resilienz außerhalb deiner Komfortzone – du wächst sozusagen mit deinen Aufgaben. Es sind meist Situationen, die uns überfordern, die unlösbar scheinen und uns zweifeln lassen. Doch es gilt dann nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern proaktiv und lösungsorientiert zu handeln.

Nutze die Tipps und Übungen der 7 Säulen, um deine persönliche Resilienz und die deines Teams aktiv zu stärken. Denn resiliente Teams meistern jede Herausforderung und gehen gestärkt in die Zukunft. Du möchtest einen Schritt weiter gehen: Entwickelt euch als Team und eure Skills über unsere Leaders21 Plattform. Hier geht es nicht nur um Inhalte, sondern vor allem um praxisorientierte, nachhaltige Weiterentwicklung!